29.05.2019 – Super+ – Die Ausstellung

Zum ersten Mal durfte die Kanonikus-Kir-Realschule plus FOS ganz offiziell eine Kunstaustellung im Schulgebäude eröffnen. Zu sehen waren Exponate der Schülerinnen und Schüler, die mit unseren Kooperationskünstler/innen oder externen freien Kunstschaffenden oder Studierenden der Kunsthochschule Mainz zusammen Ideen entwickelt und bis zur Werkreife ästhetisch umgesetzt hatten. So begleitete Frau Jilavu das Projekt der Klassenstufe 7, in dem gelungene Selbstportraits gezeigt wurden. Im Rahmen des schulinternen Bausteins „Learning Through The Arts“ (LTTA) unserer Kulturschule ging es bei Herrn Zelazny in den Werken von „Der – Die – DAZ“ ebenso um Portraits. Von der Kunsthochschule Mainz (KHM) präsentierte Jessica Broton beeindruckende Rauminstallationen, Theodora Infrared ein Gemälde und Elena Schult faszinierende Skulpturen. So finden sich nun sowohl in als auch am Schulhaus Arbeitsergebnisse des Konzepts „Künstlerisch-edukative Intervention im Schulraum“. Ebenso konnten die Produkte der „Asphaltbibliothek“ der Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 7c, sowie 9a und 9b in Zusammenarbeit mit dem Aktionskünstler Stefan „Der Brandstifter“ Brand begutachtet werden.

Zum Auftakt der Veranstaltung gaben die Schülerinnen und Schüler der StartUp@School-Schülerfirma IKU (Idee-Konzept-Umsetzung), geleitet von Herrn Schmelz, ab 15 Uhr interessierten Eltern und Lehrern eine Führung zu den Ausstellungsstücken. Im Anschluss folgte das „Zusammentrommeln“ der Gäste für die offizielle Eröffnung durch Frau Bamberger mit der Klasse 5c, die einen Plastikflaschen-Stomp aufführten, bevor Rektorin Frau Winternheimer die Kunstinteressierten begrüßen und zum Besuch der Ausstellung Super+ einladen durfte. Für das leibliche Wohl und somit einen schönen kulinarischen Rahmen sorgte Frau Fronius mit ihrem Hauswirtschaftskurs aus der Klassenstufe 10. Natürlich konnten die Besucher einen leckeren alkoholfreien Kir-Royal beim Betrachten, Bestaunen und Interpretieren der Kunstwerke genießen. Und auch wer die Ausstellungseröffnung verpasst hat, kann im Nachhinein noch das ein oder andere Objekt dauerhaft in der Schule besichtigen. Für die finanzielle Unterstützung bei der Ausstellung möchten wir uns ganz herzlich bei der Stiftung Mercator innerhalb des Programms „Generation K“ bedanken.  (@fts)